Spitzwegerich
Vor der Blüte, die meist ab Ende Mai beginnt, kann man die jungen Blätter sammeln. Sie wachsen aus der Mitte heraus.
Diese eignen sich als Zugabe zum Salat ob Endivien, Feldsalat oder Kopfsalat. Natürlich kann man den Spitzwegerich auch alleine als Salat reichen, gerne mit Radieschensprossen. Auch zum Gemüse kann man ihn gut hinzugeben und natürlich kommt er in die Suppe, ggf. mit Radieschenblättern!
Da gedünstete Blätter einen pilzähnlichen Geschmack entwickeln kann man damit ein Pilzgericht ohne Pilze zaubern.
Ältere Blätter kann man gut zu Tee verarbeiten. Dieser schmeckt nicht nur gut sondern er wirkt auch. Auch der Spitzwegerichsirup ist länger haltbar.
Besonders interessant sind die Knospen. Sie sollten von sattem dunklen Grün sein, so entfalten sie das beste Aroma. Jung geerntet kann man sie in etwas Butter schwenken und genießen. Sie schmecken nach frischen Champignons.